Mit dem klaren Ziel nach vorne zu spielen und die ersten Punkte auf dem heimischen Rasen zu holen ging das RiWi-Team an den Start. Eine äusserst schwierige Vorgabe, gehören doch die beiden anstehenden Gegner Elgg-Ettenhausen und Widnau zur absoluten Spitze im Schweizer Faustball. Der Plan der Hinterthurgauer konnte dann leider nicht umgesetzt werden, zu wenig hatten sie den Gegnern entgegen zu setzen und beide Partien gingen deutlich verloren.
Enttäuschender Auftritt in der Startpartie
In der Partie gegen Elgg-Ettenhausen zeigte sich schnell wer hier das Sagen hat. Mit direkten Powerangriffen, Schlag auf Schlag, machte der Gegner die RiWi Spieler zu Statisten, und schnell hiess es 5:0. Nach einem Time out zeigte RiWi Reaktion, welche die Hinterthurgauer aber infolge Eigenfehlern nicht durchziehen konnte und sich mit einem ernüchternden 3:11geschlagen geben mussten. Auch in der Folge lief nichts mehr für die Gastgeber, diese waren immer den berühmten Schritt zu spät, fanden nie wirklich ins Spiel und eine nervös und etwas ratlos wirkende Vorstellung endete mit 0:3.
Auch mit besserer Leistung nicht reüssiert
Nun war Widnau der Widersacher. RiWi eröffnete mit 3:0 Bällen, ehe die guten Zuspiele in den Angriff durch Eigenfehler zu Nichte gemacht wurden. Man war aber im Spiel, konnte phasenweise mithalten und verlor so knapp den Startsatz. Der zweite liess nochmals hoffen, hatte man doch beim 11:10 einen Satzball. Der Punkt ging aber trotzdem an Widnau und weitere unerzwungene Fehler verhalfen zum Schluss den Rheintalern zum sicheren 3:0. RiWi-Trainer Simon Forrer bleibt gelassen und meint: «Die erste Partie lief total an uns vorbei, in der zweiten wäre aber mehr drin gelegen. Wir wollen unser Ziel, uns nach vorne ins Mittelfeld zu spielen, weiter anpeilen. Dazu müssen wir aber auch einmal einen der Grossen knacken. Versuchen wir es am nächsten Samstag».