Der regionale Provider Thurcom hat die Datengrenzen und Gesprächszeiten seiner Mobile-Abos umfangreich erhöht. Begünstigte sind alle Privatkunden. «Der wachsende Datenbedarf der Menschen ermöglicht uns Providern Mengenvorteile, welche die Thurcom seinen Kundinnen und Kunden weitergibt», sagt Thurcom-Leiter Peter Trüby. Konkret fallen in der Schweiz die Datengrenzen fürs Internet ganz weg und die Gesprächszeiten werden endlos. Die Thurcom-Abos gibt es weiterhin in den drei Grössen S, M und L. Sie unterscheiden sich hauptsächlich noch bei den Datenmengen und Gesprächszeiten fürs Ausland.
Das grosse Kleine
Neu bietet bereits das S-Abo unlimitierte Daten und Gesprächszeit im Inland – und das für zwanzig Franken pro Monat. Erst nach einem Datenverbrauch von dreissig Gigabytes wird die Geschwindigkeit auf 256 Kilobits pro Sekunde gedrosselt – für Message-Dienste kein Problem. Damit ist das «Kleine» von Thurcom enorm konkurrenzfähig. «Normalverbraucherinnen und -verbraucher kommen kaum auf dreissig Gigabytes im Monat», weiss Peter Trüby. Wer beispielsweise einen ganzen Tag ohne WLAN fernsehe, benötige dafür keine drei Gigabytes.
Unbesorgt in die Ferien
Die Aktualisierungen lassen sich auch beim M sehen: Es erhält dreimal mehr Gesprächszeit und zehnmal mehr Daten für die Europäische Union (Zone 2) sowie für Länder wie Grossbritannien, USA, Türkei, China und andere (Zone 3). «Das gilt nicht nur für Gespräche innerhalb der EU, sondern auch von der Schweiz in die EU und umgekehrt», unterstreicht Peter Trüby. Bei Thurcom gibt’s monatlich und kumulativ 3'000 Minuten Gespräche Schweiz-EU, EU-EU und eben zwischen der Schweiz sowie der Zone 3. Hinzukommen neu 30 Gigabytes Daten für diese Zonen. Damit ist man für die Ferien, bei Städtetrips und geschäftliche Internationalität gewappnet – für vierzig Franken im Monat, ohne dass zusätzliche Datenpakete notwendig würden.