Aufruf zur Einhaltung des Mindestabstands und zur Nachbarschaftshilfe
Leider halten sich zahlreiche Menschen nicht an die Weisungen des Bundesrats. Stadtpräsidentin Susanne Hartmann ruft eindringlich dazu auf, den Mindestabstand von zwei Metern immer und überall einzuhalten. Für Menschen, die Hilfe benötigen, wird ab morgen Freitag eine Hotline angeboten.
Die Übertragung des Coronavirus in der Bevölkerung nimmt rasch zu. Die einschneidenden Massnahmen des Bundes zielen darauf ab, die Ausbreitung des Virus zu verzögern, besonders gefährdete Personen zu schützen und das Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten. Wenn sich die Bevölkerung nicht an die Weisungen hält, drohen verschärfte Massnahmen wie eine Ausgangssperre. Halten Sie den Mindestabstand von zwei Metern auch im Freien ein!
Neu sind auch sämtliche Aussenräume der Sportanlagen geschlossen. Die Sicherheitskräfte werden das kontrollieren und Menschenansammlungen im Allgemeinen auflösen. "Jetzt gilt es wirklich ernst. Ich bitte alle inständig, Abstand zu halten", sagt Stadtpräsidentin Susanne Hartmann.
Hotline für Nachbarschaftshilfe
Damit die Einschränkungen in den nächsten Wochen gut gemeistert werden können, braucht es jetzt das Mitwirken aller. Die Stadt Wil bittet darum, einander zu helfen. Erhält jemand keine Hilfe oder bietet sich jemand für Nachbarschaftshilfe (z.B. Einkaufen) an, kann man sich ab morgen Freitag auf der Hotline mit der Telefonnummer 071 914 45 00 melden. Zivilschützer werden die Hilfsmassnahmen koordinieren. Die Betriebszeiten sind von Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr.