Leserbrief:
Eine stabile Altersvorsorge erfordert vernünftige Reformen, nicht jedoch einen überstürzten Ausbau. Wir sollten uns darauf konzentrieren, langfristige Lösungen zu finden, um die Altersvorsorge zu stärken und Generationen gleichermassen zu schützen. Die vorgeschlagene 13. AHV-Rente setzt am falschen Ort an. Die Realität zeigt, dass viele Rentnerinnen und Rentner gut versorgt sind – eine 13. AHV-Rente haben also viele nicht nötig. Die Initiative würde jedoch vorsehen, dass Bezügerinnen und Bezüger einer hohen Rente auch einen entsprechend hohen Zuschlag erhalten. Das ist unverhältnismässig unsozial. Die finanziellen Ressourcen sollten darauf konzentriert werden, diejenigen zu unterstützen, die es am nötigsten haben und die AHV langfristig stärken. Für eine nachhaltige und gerechte Altersvorsorge sage ich am 3. März NEIN zur 13. AHV-Rente.