Aktuell werden sämtliche radiologischen Geräte wie Magnetresonanztomograph (MRI), Computertomograph (CT) und Röntgengeräte im Spital Wil durch Geräte der neusten Generation ersetzt. Dies stellt besondere Anforderungen an die räumliche und technische Infrastruktur, für welche bauliche Massnahmen nötig sind. Dabei wird die Gelegenheit genutzt, um die Räumlichkeiten gleichzeitig so umzugestalten, dass zum einen die Abläufe effizienter werden und zum anderen der Komfort für die Patientinnen und Patienten erhöht wird. Die Umbauarbeiten sind auf Kurs und werden bis spätestens Ende 2025 abgeschlossen sein.
Spitalstandort Wil: wichtige, zukunftsorientierte Investitionen

Erweiterungsbau und Modernisierung Gebärabteilung
Bereits im September 2023 wurden im Spital Wil ein Erweiterungsbau mit einer neuen Bettenstation für die Akutgeriatrie und einer modernen und vergrösserten Intermediate Care Station sowie zwei neue Ambulatorien in Betrieb genommen. Ende 2024/Anfang 2025 wurde zudem die Infrastruktur der Gebärabteilung an die heutigen Bedürfnisse angepasst. Neben einem neuen Frühstücksraum und einem zweiten Familienzimmer auf der Wochenbettstation erfuhren auch die Gebärsälen dank neuer Materialien und neuer Möblierung samt entsprechendem Lichtkonzept eine Modernisierung.


Wichtige, zukunftsorientierte Investitionen
«Diese und weitere Projekte wie eine Lounge für Zusatzversicherte zeigen auf, dass wir auch am Spitalstandort Wil zukunftsorientiert planen und investieren», betont Prof. Dr. med. Simon Wildermuth, CEO a.i. von HOCH Health Ostschweiz. Erst kürzlich habe sich die Geschäftsleitung im Rahmen einer GL-Sitzung direkt vor Ort über den aktuellen Stand der Umbauarbeiten informieren lassen. Auch der Verwaltungsrat tage regelmässig an allen vier Spitalstandorten. So findet die nächste VR-Sitzung ebenfalls im Spital Wil statt. Dieser regionale Bezug sei dem VR und der GL sehr wichtig, sagt Simon Wildermuth und ergänzt: «Es ist unser Auftrag und Anspruch, an allen Standorten von HOCH Health Ostschweiz dieselbe hohe Qualität zu gewährleisten. Dazu braucht es nebst modernen Arbeitsplätzen auch solche Investitionen in die räumlichen und technischen Infrastrukturen.»
Permanente Weiterentwicklung aller Standorte
Zur bevorstehenden Gründung des Fördervereins «Zukunft Spital Wil» meint Prof. Dr. med. Simon Wildermuth: «Selbstverständlich bieten wir Hand zum Dialog. Aber HOCH wird im Förderverein keine aktive Rolle einnehmen.» Nach dem erfolgreichen Start des neuen Unternehmens HOCH sei es wichtig, dass man sich in der operativen Leitung nun weiterhin konsequent auf das Erreichen der gemeinsam gesetzten Ziele zur finanziellen Stabilität fokussieren könne, so Simon Wildermuth weiter. Dazu gehöre auch die permanente Weiterentwicklung aller Standorte unter Berücksichtigung der Eignerstrategie des Kantons. Im Übrigen habe sich der Kantonsrat beim stationären Angebot im Kanton St.Gallen klar auf die vier Spitalstandorte Kantonsspital St.Gallen, Grabs, Uznach und Wil festgelegt.