ThurKultur-Präsident David Zimmermann eröffnete die 14. Mitgliederversammlung von ThurKultur mit einem Zitat von Karl Valentin: «Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.» Ein passender Auftakt – nicht nur mit Blick auf das kulturelle Engagement des Vereins, sondern auch auf den Veranstaltungsort selbst: Der Freisitz Tägerschen, einst ein Wohn- und Gewerbehaus mit bewegter Vergangenheit, wird heute mit grossem ehrenamtlichem Engagement als Kompetenzzentrum für hochwertiges Handwerk am Bau neu belebt. Die Verbindung von historischem Erbe und zukunftsgerichtetem Arbeiten am Gebäude ist sichtbares Resultat intensiver Arbeit – wie in der Kunst eben auch.
Ein Haus, das Geschichte schreibt und Zukunft gestaltet
Bereits vor der offiziellen Versammlung begrüssten Martin Vock, Präsident des Vereins Werkhaus Freisitz, und Reto Kradolfer, Vizepräsident, die Versammlungsteilnehmenden herzlich. Sie gewährten spannende Einblicke in die Geschichte und die Vision des Werkhauses als Kompetenzzentrum für innovatives Handwerk. Auch Rolf Hubmann, Gemeindepräsident von Tobel-Tägerschen, richtete ein Grusswort an die Anwesenden. Er betonte die Bedeutung von kulturellem Engagement und regionaler Vernetzung für eine lebendige Gemeinschaft – gerade an einem Ort, der Tradition und Zukunft so anschaulich verbindet.
Sichtbares Engagement für die Kultur
Im statutarischen Teil der Versammlung wurden der Jahresbericht und die Jahresrechnung 2024 sowie das Budget 2025 ohne Gegenstimme genehmigt. Weiter stimmten die Mitglieder einer punktuellen Überarbeitung der Förderrichtlinien zu. Die Anpassungen bringen mehr Klarheit und Effizienz in die Abläufe. Damit wird die Kulturförderung zugänglicher und transparenter gestaltet.