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Stadt Wil SG
01.09.2025
02.09.2025 08:15 Uhr

Jahrgänger 56-60 Regio Wil: 5-Seen-Wanderung Pizol

Bild: zVg / wil24.ch
22 Jahrgänger 56–60 der Region Wil erlebten bei bestem Wetter die 5-Seen-Wanderung am Pizol. Im folgenden Bericht schildern sie die Eindrücke von diesem erlebnisreichen Tag.

Bei bester Wetterprognose und herrlichem Wanderwetter standen 22 Jahrgänger unter der Leitung von Wanderleiter Marus Breu bereits bei Dunkelheit auf, um rechtzeitig den Zug Richtung Wangs zu erreichen.

Im Liftzugang zur Pizolbahn mussten dann 2 Wanderer wieder aussteigen, da das Gesamtgewicht des Liftes mit dem mitgebrachten Zmittag im Rücksack, erreicht war und die rote Notlampe wegen Überladung im Lift brannte.

Nach dem Kaffihalt in der Pizolhütte stand die Gruppe bereit für das erste Fotoshooting am See, der nicht zu den 5 Seen zählt, da er eigens für die Wasserfassung der Skikanonen im Winter angelegt wurde.

Mit dem 11/4 Stunden dauernden Aufstieg zur Wildseeluggen öffnet sich eine weite Sicht auf die Ostschweizer, Bündner und Österreicher Alpen. Hinter der Wildseelücke auf 2493 m.ü.M. erscheint der 2 See unser Wanderung, der Wildsee.

Fasziniert blickten wir auf den Ort des ehemaligen Pizolgletschers mit dem 2844 m.ü.M. hohen Pizolgipfel und den Grauen Hörnern. Es folgt ein kurzer Abstieg zum tiefblauen Schottensee. Beim bequem ansteigenden Übergang über die Schwarzplangg schweift der Blick zurück, mitten ins UNESCO Weltnaturerbe Sardona, Ringelspitz, Piz Sardona und weiter hinten mit den Glarner Alpen. Der Abstieg setzt sich fort hinunter zum dunklen Schwarzsee (2368 m.ü.M.), wo uns leider die Sicht auf Steinwild, Gemsen und zuweilen auch Adler verwehrt blieb. Vorbei an den sagenumwobenen Steinmannlis erreichte die Wandergruppe den letzten Abstieg über die Ostflanke des Gamidaurspitz, welche zum fünften und letzten See führt, dem grünen Baschalvasee (2174 m.ü.M.). Danach folgt der Abstieg zur Station Gaffia, mit einem Trinkhalt und witzigen Gesprachen, von wo aus die Bergbahnen uns sicher in 2 Sektionen wieder zurück nach Wangs führen.

Bild: zVg / wil24.ch
Peter Haug