Der FC St.Gallen startete furios und ging schon nach 120 Sekunden durch Shkelqim Vladi in Führung. Doch der Unterklassige liess sich nicht beirren: Neuzugang Mahamadou Diarra erzielte kurz darauf den Ausgleich und brachte die Stimmung im Stadion zum Kochen. Lange hielt der Gleichstand nicht – Nino Weibel schoss die Gäste zwei Minuten später erneut in Front. Nach gut einer halben Stunde war es wiederum Vladi, der auf 3:1 erhöhte.
Doch Wil zeigte Moral. Luan Abazi verkürzte neun Minuten vor der Pause auf 2:3 und hielt damit die Hoffnung der Gastgeber am Leben. In einer dramatischen Nachspielzeit war es schliesslich Simone Rapp, der den vielumjubelten Ausgleichstreffer zum 3:3 markierte – der perfekte Schlusspunkt unter ein packendes Jubiläumsspiel.
FC Wil 1900 – FC St.Gallen 1879 3:3 (2:3)
Lidl Arena – 3525 Zuschauer – SR Nico Ginaforte.
Tore: 2. Vladi 0:1, 9. Diarra 1:1, 11. Weibel 1:2, 31. Vladi 1:3, 34. Abazi 2:3, 90.+3 Rapp 3:3.
FC Wil 1900: Bujard (71. Keller); Borges (62. Hanke). Nwannah, D. Jacovic , Ato-Zandanga (46. Berisha); Correia (71. Ato-Zandanga); Tisch-Rottensteiner, Bytyqi; Hajij; Diarra (46. Aliu), Abazi (62. Rapp)
FC St.Gallen: Watkowiak; Gaal (46. Stanic), Quintillà (Cap. 46. Neziri), Vallci; Owusu (67. Seferovic), Weibel (46. Boukhalfa), Stevanovic, Okoroji (46. Vandermersch); Witzig (76. Burkart); Efekele (46. Csoboth), Vladi (76. Besio).