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Polizeinews
28.09.2025

Brand in Bazenheid - auch ein acht Monate altes Baby verletzt

Wie Wilerstrasse in Bazenheid war für die Dauer des Einsatzes gesperrt, eine Umleitung wurde durch die zuständige Feuerwehr signalisiert. Bild: Kapo SG
Am Sonntag, 28. September 2025, kurz nach 7:00 Uhr, bemerkte ein Passant Rauch aus einem Imbiss an der Wilerstrasse in Bazenheid und verständigte die Notruf- und Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei St.Gallen. Die Feuerwehr konnte alle Personen aus den Wohnungen oberhalb des Imbisses aus dem Gebäude retten. Drei Personen wurden leicht verletzt vom Rettungsdienst in verschiedene Spitäler gebracht. Die Gemeinde Kirchberg organisiert Unterkünfte für die Betroffenen.

Nach dem Eingang des Notrufs rückten die Rettungskräfte sofort aus und stellten beim Eintreffen starken Rauch aus dem Gebäude fest. Sie konnten sämtliche Personen aus den Wohnungen oberhalb des Imbisses evakuieren. Drei Personen, darunter ein acht Monate altes Kleinkind, wurden leicht verletzt. Der Rettungsdienst überführte sie zur Kontrolle ins Spital. Die Brandursache ist noch nicht klar.

Zum Zeitpunkt der Berichterstattung ist der Einsatz noch im Gange, der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Er beläuft sich sicherlich auf mehrere hunderttausend Franken. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurde mit der Brandursachenermittlung beauftragt. Im Einsatz standen mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen, drei Rettungswagen mit medizinischen Fachpersonal, ein Notarzt, ein leitender Notarzt sowie ein Einsatzleiter Sanität. Zudem die Feuerwehren Kirchberg-Lütisburg und Bütschwil-Ganterschwil mit rund 75 Angehörigen und mehr als zehn Fahrzeugen. Unterstützt wurden sie von der Feuerwehr Wil mit rund sieben Angehörigen. Ebenfalls war ein Vertreter der Gebäudeversicherung vor Ort. Die Durchfahrt an der Wilerstrasse musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr signalisierte eine Umleitung. Die Wohnungen sind momentane nicht bewohnbar. 

Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Er beläuft sich sicherlich auf mehrere hunderttausend Franken. Bild: Kapo SG
Kapo SG