Obwohl die Gesamtwirtschaft 2020 einen so starken Rückgang zu verzeichnen hatte wie seit Jahrzehnten nicht mehr, hat sich das WirtschaftsPortalOst weiterhin erfreulich entwickelt, wie Präsident Hansjörg Brunner vor den Delegierten und weiteren Gästen erklärte.
Neue Mitglieder und Partner
Es sind noch keine zwei Jahre her seit die regionale Wirtschafts- und Standortorganisation WirtschaftsPortalOst gegründet wurde. Mehr als die Hälfte dieser Zeit dominiert das Corona-Virus unseren Alltag und beeinflusst auch stark die Tätigkeit von WPO. «Trotzdem konnten wir im vergangenen Jahr rund 80 neue Mitglieder gewinnen und unter anderem mit der Clienia Privatklinik Littenheid und der Micarna weitere Partner ins Boot holen», erklärt Hansjörg Brunner stolz in seinem kurzen Jahresrückblick. WPO zählt mittlerweile bereits über 260 Mitglieder. Der Präsident zeigte auf, dass WPO dank verschiedener Kommunikationsmassnahmen, neuen Dienstleistungen und Veranstaltungen weiter an Bekanntheit zulegen und die Stärken der Wirtschaftsregion herausstreichen konnte.
Bei Zielerreichung auf Kurs
In der Folge führte Hansjörg Brunner durch die verschiedenen statutarischen Abstimmungen. Die Delegierten –Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedgemeinden und -unternehmen – folgten dabei einstimmig allen Anträgen des Vorstandes. So wurden unter anderem die Jahresrechnung 2020, das Budget 2021 und das aktualisierte Mehrjahresprogramm genehmigt. 18 konkrete Handlungsziele, aufgeteilt in die fünf Aktionsfelder Standortidentität, Standortentwicklung, Standortmarketing, Standortbetreuung und Standortcommunity, gilt es bis Ende 2022 zu erreichen. «Wir befinden uns aktuell ziemlich genau in der Halbzeit», erklärt Standortförderer Robert Stadler. «Bei allen 18 Zielen sind wir gemäss Einschätzung der Wirtschaftskommission trotz den schwierigeren Umständen gut bis sehr gut auf Kurs.»