Nach dem Osterhasen geht es um die Wurst
Nach dem Thunspiel vom Samstagabend beginnt für den FC Wil 1900 bereits das letzte Viertel der Meisterschaft 2020/21. Zeit für ein Zwischenfazit? Alex Frei: "Ich bin mit meinem Team bis dato zufrieden. Wir haben insbesondere seit der Winterpause gute und sehr gute Leistungen gezeigt. Erfreulicherweise konnten wir unser Engagement auch in Punkte ummünzen. Temporäre Rücksetzer wie gerade zuletzt sind bei einem so jungen Team normal. Die Spieler haben sich aber stetig verbessert und wir sind in der Lage, jeden Gegner in der Challenge League zu schlagen."
Bremsen lösen, Schub erhöhen
Alex Frei: "Die Spieler beginnen zu realisieren, dass ein solidarischer Auftritt als Team die Basis für bessere individuelle Leistungen ist. Mit dem nötigen Verantwortungsgefühl gegenüber sich selbst, dem Team und dem Club kann der eine oder andere seine Bremsen noch mehr lösen und mit zusätzlichem Schub die nächsten Schritte in seiner Entwicklung in Richtung Super League machen. Wer seine Zeit beim Ausbildungsverein FC Wil 1900 als Chance sieht und diese auch packt, kommt weiter.
Klares Ziel im Visier
Alex Frei: "Wir wollen so schnell wie möglich die nächsten Punkte holen, um den Ligaerhalt zu sichern. Das hat absolute Priorität. Weil praktisch alle Clubs entweder Ambitionen nach oben haben oder noch dringend Punkte im Abstiegskampf benötigen, sind alle Teams weiterhin voll motiviert. Niemand wird 'leicht' zu Punkten kommen."
Wir wünschen dem Team von Alex Frei im Berner Oberland das nötige Schlachtenglück auf dem Wege zu weiteren Punkten. Mein Tipp? FC Thun - FC Wil 1900 1:2.
Hopp Wil!