40 Teams der Ostschweizer Mannschaftsmeisterschaft durften sich am vergangenen Samstag auf der Schiessanlage Luckhausen bei Illnau-Effretikon einen spannenden Finaltag liefern. Während nachmittags die Elite sowie der Nachwuchs um den Mannschaftsmeistertitel kämpften, trafen in der Schützenstube die geladenen Gäste ein. OMM-Präsident Josef Dürr durfte einmal mehr illustren Gästen die Ostschweizer Mannschaftsmeisterschaft vorstellen. Unter anderen interessierte sich auch Jaqueline Hofer (seit diesem Jahr im Vorstand des SSV) für diesen Wettkampf. Bei der Rangverkündigung im Rösslisaal in Illnau wurden die Medaillen verteilt.
Nachwuchs kämpfe intensiv um jeden Treffer
Beim Nachwuchs war es in diesem Jahr das Team der Wiler Stadtschützen, das sich mit fünf Punkten Vorsprung Gold holte vor Balterswil-Ifwil. Damit haben sich die ersten beiden Ränge gegenüber dem Vorjahr genau umgekehrt. Erneut ging Bronze an Mauren-Berg. Die Mannschaft, die von Tamara Hildebrand betreut und begleitet wird hat vom ersten Schuss an alles gegeben. Yves Saxer erzielte 189 Treffer, Daris Abazovic und Damian Mäder je 180, Timon Widmer 176 und Aaron Lumpert 174 Punkte. Damit durften sich die Wiler – nicht zum ersten Mal – zuoberst aufs Treppchen stellen.
Dritter Rang im C-Final mit dem Gewehr
Den C-Final am Vormittag gewannen mit dem SSV Illnau-Effretikon die Gastgeber selbst. Sie gewannen mit vier Punkten Vorsprung auf die Mannschaft von Bettwiesen (1510 Punkte). 1479 Treffer konnten die acht Mitglieder der Wiler Stadtschützen erzielen und damit den dritten Rang für sich beanspruchen. Dafür standen Miguel Carpio (192 Punkte), Urs Widmer (191), Karl Muheim und Stephan Hildebrand (je 190), Urs Gebert (188), Eduard Scharf (184), Hansruedi Döbeli (182) und Paul Schönenberger (162) im Einsatz.
Damit ist der 24. OMM-Final unfallfrei und fair über die Bühne gegangen. Die OMM-Kommission ist indessen bereits mit den ersten Vorbereitungen für den nächsten OMM-Final, der am 9. November 2024 in Schaffhausen über die Bühne geht, beschäftigt. Für die Schützen heisst es aber, sich mit guten Leistungen im kommenden Jahr in vier Runden – oder drei beim Nachwuchs – wieder für den Finalwettkampf zu qualifizieren. Vorerst geht es aber noch in die wohlverdiente Winterpause.