Präsidentin Anita Gähwiler freute sich am Freitag, 7. März 2025: 105 Personen, davon 66 Stimmberechtigte, hatten sich zur 97. Hauptversammlung der TCS-Regionalgruppe Wil und Umgebung im Mattenhof Flawil eingefunden. Sie blickte in Wort und Bild auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück, informierte über Anlässe der geselligen Art wie über solche, die im Zeichen der Verkehrssicherheit standen.
TCS: Vorstand um eine Person erweitert
Einstimmig wurde Ursula Egli, SVP-Kantonsrätin aus Rossrüti, in den Vorstand gewählt. Durch diese Erweiterung weist dieser nun acht statt sieben Mitglieder auf. Kassier Stefan Kellenberger berichtete, dass der Ausgabenüberschuss geringer ausgefallen sei als budgetiert. Bei Einnahmen von rund 36'000 Franken resultierte ein Fehlbetrag von rund 2700 Franken. Dieser sei aber gut zu verkraften. Sandra Häseli stellte das vielfältige Jahresprogramm 2025 vor. Als nächste Anlässe sind ein Referat mit Werner Lendenmann (Leiter Verkehrstechnik Kantonspolizei St.Gallen, 1. April) und eine Modeschau (6. Mai) vorgesehen. Wortmeldungen zu den statutarischen Geschäften gab es keine.
«Für Ostschweiz Druck machen»
Nachher trat SVP-Ständerätin Esther Friedli ans Mikrofon. Sie informierte über aktuelle Themen der nationalen und regionalen Verkehrspolitik. «Es ist wichtig, dass wir nach der negativen STEP-Abstimmung vom November für die Projekte in der Ostschweiz Druck machen.» Einen Tag vor der Hauptversammlung der Regionalgruppe Wil und Umgebung war bekannt geworden, dass sich eine Allianz aus bürgerlichen Parteien und Verbänden (darunter der TCS) für die Realisierung von Autobahnprojekten einsetzen will – darunter die dritte Röhre Rosenbergtunnel in St.Gallen.