Den Auftakt machten Kinderstimmen aus der Vergangenheit und Gegenwart. Ehemalige und heutige Mädchen und Buben erzählten, was ihnen von ihrer Zeit in Wil geblieben ist – von den bescheidenen Anfängen 1985 mit acht Kindern und zwei Fachpersonen bis hin zur heutigen, etablierten Institution. Besonders humorvoll war der Auftritt des heute erwachsenen Jérôme, des ersten KITA-Kindes in Wil überhaupt. Er erinnerte sich lebhaft an die damalige und bis heute prägende Leiterin Edith Götz. Mit einem Schmunzeln erzählte er, wie er damals in der grossen Halle bei offener WC-Türe rufen konnte: «Edith, Füdli butze!» Ein Satz, der wohl unzählige Male in der KITA Wil erklang, für Heiterkeit sorgte und sinnbildlich für die Nähe und Fürsorge steht, die Generationen von Kindern in den vergangenen 40 Jahren erfahren durften.
Begrüssung und Dank
Nach diesen persönlichen Rückblicken begrüsste Brigitte Gübeli vom Stiftungsrat die Anwesenden. Sie sprach über die Bedeutung der KITA, Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten und Familien zu unterstützen. Anschliessend wandte sich Edith Götz selbst mit warmen Worten an Gäste, Mitarbeitende und Weggefährten. Ihr Dank an alle, die die KITA über Jahrzehnte getragen und unterstützt haben, machte einmal mehr deutlich, wie eng Verbundenheit und Vertrauen die Arbeit prägen.